Neurodermitis-Patientin muss selbst zahlen

Wer soll für die Basispflege bei Neurodermitis zahlen? Der GBA entschied: nur der Patient. Das Bundessozialgericht pflichtet dem bei - für die Cremes sei kein Nutzen erwiesen.

KASSEL (mwo). Die rund sechs Millionen Neurodermitis-Patienten in Deutschland haben keinen Anspruch auf Kostenübernahme ihrer Basispflegetherapie durch die gesetzlichen Krankenkassen.

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Krebs: Wer mit Kindern spricht, braucht Mut und Feingefühl

Um einem Kind beizubringen, dass Vater oder Mutter an Krebs erkrankt sind, ist ein Höchstmaß an Sensibilität erforderlich. Deshalb wird häufig einfach nur geschwiegen. Doch dann ist die Gefahr groß, dass Kinder massive Ängste oder Schuldgefühle entwickeln.

Von Christian Beneker

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wer mit Kindern über Krebs sprechen will, braucht Mut, Aufrichtigkeit und Feingefühl. Das Gespräch mit den jüngsten Familienangehörigen über ihre eigene Erkrankung oder die eines Elternteils sei nicht nur eine Aufgabe von Eltern, sondern auch von Ärzten, meint die Bremer Musiktherapeutin Marie Luise Zimmer: "Alle haben die Verpflichtung zur Wahrheit."

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Schutz gegen Keuchhusten hält nur wenige Jahre

NEU-ISENBURG (eis). Impfdurchbrüche mit Keuchhusten sind bei Kindern relativ häufig. Impfexperten appellieren daher an Ärzte, die empfohlenen Booster unbedingt zeitgerecht vorzunehmen.

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Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Techniker Krankenkasse (TK) vom 22.02.2012

BZgA und TK: Organspende soll Schule machen

Berlin, Hamburg, Köln, 22. Februar 2012. "Ich hab ja schon öfter mein Herz verschenkt, aber bisher war das nie so im wörtlichen Sinne gemeint." Mit diesen Worten wirbt der Hip Hopper Bo Flower, alias Flo Bauer, im Film "Organspende macht Schule" bei den Jugendlichen dafür, sich eine Meinung zum Thema Organspende zu bilden. Er ist das Gesicht der gleichnamigen gemeinsamen Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Techniker Krankenkasse (TK), die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Kein Hackepeter für Kleinkinder!

Durchfall, Fieber und Erbrechen: Rohes Schweinehackfleisch ist in Deutschland die Hauptquelle von Yersiniose. Besonders Kleinkinder sind betroffen. Experten warnen zur Vorsicht.

BERLIN (eis). Etwa fünf Prozent der Proben von Schweinefleisch-Produkten sowie zwei Prozent der Proben von Schweinehackfleisch sind nach Untersuchungen mit Yersinia entero colitica befallen, berichtet das Robert Koch-Institut (Epi Bull 2012; 6: 47).

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Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 14.02.2012

Alaaf und Helau!

Auch zur Narrenzeit gilt: Alkohol? Kenn dein Limit.

Um die Karnevals- und Faschingstage mit Spaß und guter Laune genießen zu können, empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Karnevalisten - vor allem den jüngeren - verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen. Die meisten jungen Menschen sind der Meinung, mit Alkohol mehr Spaß haben zu können. Die Realität ist oft eine andere. "Alkohol fördert die Selbstüberschätzung und beeinträchtigt schnell die Wahrnehmung. Schon ab 0,3 Promille im Blut lassen das Urteilsvermögen und die Kritikfä-higkeit nach und die Risikobereitschaft steigt", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Nationales Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. vom 09.02.2012

Frühe Hilfen verhindern häusliche Unfälle

Fachtagung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen und der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. zur Prävention von Kinderunfällen

Wenn Fachkräfte aus den Bereichen Frühe Hilfen und Unfallprävention zusammenarbeiten, können sie Unfälle bei Kindern besser verhindern. Das ist ein Ergebnis der gemeinsamen Fachtagung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Rund 160 Fachkräfte aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen und kommunalen Netzwerken sind heute in Potsdam zum Thema: "Wie konnte das passieren? Frühe Prävention von Unfällen im Kontext Früher Hilfen" zusammengekommen, um ihr Wissen über Verletzungen bei Kindern zu erweitern und mehr über die Kinderunfallprävention zu Hause zu erfahren.

Langes Stillen: Schutz vor Diabetes?

NEU-ISENBURG (eb). Vieles spricht dafür, Babys wie allgemein empfohlen ein halbes Jahr und auch länger zu stillen.

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BMG Pressemitteilung der Drogenbeauftragten Nr.11 vom 13.12.2011: Alkoholvergiftungen von Kindern

Zahl der Krankenhausbehandlungen durch Alkoholvergiftungen von Kindern rückläufig, weiterhin leichter Anstieg bei Jugendlichen Dyckmans fordert Verstärkung der Präventionsanstrengungen

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 02.12.2011:

Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen verbessern

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt Handlungsempfehlungen für
Städte und Kommunen heraus

Der bundesweite Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten", der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiiert wurde, hat Handlungsempfehlungen für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Strategien in Kommunen veröffentlicht. Die Empfehlungen sind in einer neuen Ausgabe der BZgA-Fachheftreihe "Gesundheitsförderung KONKRET" erschienen. Sie richten sich in erster Linie an kommunale Entscheidungsträger, die gesundheitsfördernde Angebote für Kinder und Familien in der Kommune implementieren wollen.

Elektrosmog in der Schwangerschaft: Asthma beim Kind?

NEU-ISENBURG (rb). Sind Mütter während der Schwangerschaft Elektrosmog mit hoher magnetischer Flussdichte ausgesetzt, steigt das Risiko ihrer Kinder, später an Asthma zu erkranken, um den Faktor 3,5.

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Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg vom 17.11.2011:

Gemeinsame Qualitätszirkel von Ärzteschaft und Jugendhilfe als wichtiges Instrument für Frühe Hilfen

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und das Nationale Zentrum Frühe Hilfen präsentieren Ergebnisse eines erfolgreichen Vernetzungsprojekts

Köln, 17. November 2011. Ärztinnen und Ärzte haben im Bereich der Frühen Hilfe zum Schutz von Kindern eine hohe Bedeutung, denn ihr Zugang zu allen Familien mit kleinen Kindern und zu Schwangeren, auch denen in schwierigen Lebensverhältnissen, ist besonders gut. Damit Frühe Hilfen erfolgreich umgesetzt werden können, ist eine Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe notwendig, die bisher nicht ausreichend stattfindet. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KV Baden-Württemberg) zeigt nun, dass es auch anders geht: In einem vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) geförderten Projekt unterstützt sie seit September 2010 die Vernetzung von Ärzten mit der Kinder- und Jugendhilfe, indem sie berufsgruppenübergreifende Qualitätszirkel initiierte. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch während eines Symposiums in der Bezirksdirektion Stuttgart der KV Baden-Württemberg vorgestellt.

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